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11.03.2024 // Velomax

Velodrom Berlin: der neue Spielraum für den eSport

In knapp 3 Stunden war das Red Bull Gaming Event „League Of Its Own“ im Velodrom ausverkauft. Mehr als 7.000 eSport Fans konnten die internationalen Stars von „League of Legends» dabei hautnah erleben – Wie positioniert sich das Velodrom als eSport Location? Warum ist Positionierung als Standort wichtig? Dazu sprechen wir heute mit Sebastian Rüß, Geschäftsführer, Velomax Berlin.

Was macht das Velodrom jetzt als eSport Location interessant?

Das Velodrom zeichnet sich durch seine vielfältigen Bühnenkonfigurationen und die herausragende Architektur aus. Insbesondere beeindruckt das imposante kreisrunde Stahldach, das einem Speichenrad ähnelt, in der Mitte des Innenraums. Diese einzigartige architektonische Gestaltung verleiht dem Velodrom nicht nur eine visuelle Attraktivität, sondern macht es auch für Fernsehproduktionen und -übertragungen äußerst reizvoll. Darüber hinaus verfügt das Velodrom über eine Reihe von Nebenräumen, die vielseitig genutzt werden können – von Catering-Services über Trainingsbereiche für Spieler:innen bis hin zu Räumlichkeiten für die Durchführung von Partneraktivitäten. Diese umfangreichen Einrichtungen bieten eine flexible Nutzung für eine breite Palette von Eventkonzepten und unterstützen so die Durchführung von hochwertigen Veranstaltungen.

Welche Investitionen habt ihr getätigt, um das Velodrom eSport fit zu machen?

Eine moderne Netzwerkinfrastruktur mit zuverlässiger Internetanbindung ist unerlässlich. In den letzten Jahren haben wir das Velodrom mit einer symmetrischen Glasfaser-Internetverbindung ausgestattet, die uns grundsätzlich eine Geschwindigkeit von einem Gigabit pro Sekunde bietet und bis zu zehn Gigabit pro Sekunde skaliert werden kann. Unser Team bringt umfangreiches Fachwissen mit und wir stützen uns auf ein robustes Netzwerk von technischen Dienstleistern. Die kontinuierliche Weiterbildung in Bezug auf technologische Innovationen und deren schnelle Integration ist entscheidend, um unsere Marktposition zu stärken und zu halten.

Warum ist das Velodrom als eSport Location prädestiniert?

Neben seiner bemerkenswerten Architektur und Anpassungsfähigkeit ist das Velodrom besonders geeignet für die Ausrichtung von eSport-Veranstaltungen. Solche Events dauern oft mehrere Tage, benötigen umfangreiche Vorbereitungszeiten und erfordern spezifische technische sowie logistische Vorkehrungen. Ein entscheidender Vorteil des Velodroms liegt darin, dass es nicht regelmäßig für Sportereignisse genutzt wird, was potenzielle Terminüberschneidungen vermeidet. eSport-Veranstaltungen ziehen sich in der Regel über den ganzen Tag, was eine angepasste Erweiterung des kulinarischen Angebots notwendig macht – von veganen Optionen bis hin zur Anpassung an verschiedene Tageszeiten.

Wie positioniert ihr euch als Marke im eSport Bereich? Und wie sieht da auch die Kooperation mit der Stadt Berlin aus?

Seit jeher ist das Velodrom bekannt für seine Fähigkeit, vielfältige und komplexe Veranstaltungen zu beherbergen, von der Helene Fischer Show bis hin zur Schwimm-Europameisterschaft. Die Etablierung als Austragungsort für eSport-Veranstaltungen gestaltete sich als längerer Prozess. Das hängt sicherlich auch mit der Größe des Velodroms zusammen, da wir erst ab einer bestimmten Besucheranzahl für die Veranstalter interessant werden. Berlin mit dem Image als junge weltoffene Stadt ist sicherlich auch ein positiv zu bewertender Standortfaktor.

Wo geht die Entwicklung hin?

Wir bleiben weiter engagiert und sind im direkten Kontakt mit der eSport-Szene. Für das Jahr 2024 haben wir keine großangelegten eSport-Veranstaltungen geplant, angesichts des intensiven globalen Wettbewerbs in diesem Markt. Wir stehen in direkter Konkurrenz nicht nur mit deutschen Städten wie Köln und München, sondern insbesondere auch mit internationalen Metropolen wie Hongkong, Warschau und London.


Kontakt

Velomax Berlin
Sebastian Rüß (Geschäftsführer)
Web: velomax.de